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Engagement

Freitags, im Museum für Naturkunde Berlin. Eine Begegnung.

2019-09-12
By: Gastbeitrag
On: 12. September 2019
In: Klima

Ein Beitrag von Swantje Furtak Das Buchcover erinnert an ein Kunstwerk, ein rotes Ölgemälde, abstrakte Formen – ganz ästhetisch. Ich will den Fotoband gerade aufschlagen, da betritt in schwingendem Schritt ein Mann das Treppchen hinter dem Rednerpult. Für einen kurzen Moment blicke ich ihm direkt in die Augen. 6.September, Naturkundemuseum, „The Antropocene is you“ Vortrag von J. H. Fair. Er packt seine Tasche aus, öffnet den Laptop. „Start?“ Fragende Augenbrauen. „Climate Change is real.“ Seine Stimme donnert durch den Saal. Henry Fair, New Yorker Fotograf und Umweltaktivist. Er weckte internationales Aufsehen mit seiner Fotoserie „Industrial Scars“. Aus der Vogelperspektive dokumentiert er Industrielandschaften, Giftmüllablagerungen und Tageabbaugebiete.Read More →

Mittwochs: “Forschungstrejk” in Adlershof

2019-09-05
By: Antonia Rötger
On: 5. September 2019
In: Adlershof, Klima, Mitarbeiter/innen, Studierende

Es ist kurz nach 12, vor der Esswirtschaft steht ein einzelner Mann mit einem Strohhut in der Sonne. Er hält ein Schild mit einer Zeitleiste von 1850 bis heute vor sich, kühle Jahre sind blau, sehr warme Jahre rot, die letzten Jahre sind tiefrot. Die Zeitleiste ist ein Erkennungszeichen der Scientists4Future, zu denen Dr. Hartmut Ehmler, HZB, gehört. Jeden Mittwoch rufen sie in Berlin, Potsdam und Leipzig dazu auf, eine Forschungspause einzulegen, den „Forschungsstrejk“, in Anlehnung an den “Skolstrejk för Klimatet” von Greta Thunberg. Damit wollen sie auf die gewaltige Bedrohung durch die globale Erwärmung aufmerksam machen. Während die Menschen an Tischen sitzen und essen,Read More →

SESAME: Die Lichtquelle im Nahen Osten

2018-12-03
By: Antonia Rötger
On: 3. Dezember 2018
In: Adlershof, Geschichte, Internationales, Mitarbeiter/innen

Von der Idee bis zum ersten Lichtstrahl war es ein weiter Weg. Aber es ist gelungen: SESAME ist die erste Synchrotronstrahlungsquelle im Nahen Osten. Im Herzen steckt der 800 MeV-Synchrotronbeschleuniger von BESSY I. Er dient als Vorbeschleuniger für den neugebauten Speicherring (2,5 GeV). Der Beschleunigerexperte Ernst Weihreter hat den Aufbau von SESAME von der ersten Stunde an begleitet und war selbst rund 20 Mal vor Ort in Jordanien. Hier erzählt er, wie es zu diesem ehrgeizigen Projekt kam. Frieden schaffen durch Spitzenforschung Schon bevor BESSY I Ende 1999 abgeschaltet wurde, nahmen die Pläne für das Beschleunigerprojekt im Nahen Osten konkrete Gestalt an. Der ausgemusterte BESSYRead More →

Kernfragen – Gedenken an Lise Meitner

2018-11-16
By: Antonia Rötger
On: 16. November 2018
In: Geschichte

Es gibt nicht viele Theaterstücke, die sich mit Persönlichkeiten der Wissenschaft beschäftigen. Zu komplex, zu trocken, zu wenig Drama. Das war hier nicht der Fall: Vor großem Publikum fand am 13. November 2018 die Uraufführung von „Kernfragen“ des Portraittheaters Wien statt. Der riesige Hörsaal im Henry-Ford-Bau der Freien Universität Berlin war fast komplett gefüllt. Auf der Bühne entfaltete sich in anderthalb Stunden ein facettenreiches Drama mit Lise Meitner und ihren Zeitgenossen Otto Hahn und Max von Laue als Protagonisten. Meitner und von Laue treten auf der Bühne auf, mal einzeln, mal im Dialog, Hahn kommt aus dem Video-Off dazu. Und dann sitzen sie alle dreiRead More →

Lise Meitner: diskret, humorvoll und geradeaus

2018-10-25
By: Antonia Rötger
On: 25. Oktober 2018
In: Geschichte, Karriere

Auf den meisten Fotos, die wir von Lise Meitner kennen, schaut sie ernst in die Kamera. Journalisten, die etwas über ihr Leben wissen wollten, verwies sie auf ihre wissenschaftlichen Publikationen. Ihr privates Leben blieb privat. Aber dank ihrer vielen Briefwechsel können wir uns heute doch ein Bild machen, wie sie im privaten Umgang gewesen sein mochte: ehrlich, humorvoll und immer lebhaft interessiert. In ihren Briefen nahm sie kein Blatt vor den Mund. Austausch über den Forschungsalltag Eine dieser Freundinnen war Eva von Bahr-Bergius, eine junge Physikerin aus Schweden, die um 1913 herum eine Zeitlang in Berlin arbeitete, bevor sie nach Schweden zurückkehrte. Allein 49 BriefeRead More →

Teil 2: STADTRADELN für den Klimaschutz

2018-06-28
By: Silvia Zerbe
On: 28. Juni 2018
In: Adlershof, Mitarbeiter/innen, Wannsee

Stefan Rotterdam ist Ingenieur am „SRF – Wissenschaft und Technologie“ und betreut die Kryoanlagen am Standort Adlershof. Für die Kampagne STADTRADELN hat er sich ordentlich ins Zeug gelegt: 790 Kilometer ist er im dreiwöchigen Aktionszeitraum gefahren. Doch auch sonst legt der Vielradler die meisten Strecken mit dem Rad zurück. Er pendelt täglich bis zu 15 Kilometer zur Arbeit und will anderen zeigen: Auch für längere Arbeitswege lässt sich das Fahrrad nehmen – und jeder kann damit einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. „Auch sonst komme ich auf 600 bis 700 Kilometer im Monat“ Warum machen Sie beim Stadtradeln mit? Stefan Rotterdam: Beim STADTRADELN geht es darum,Read More →

STADTRADELN für den Klimaschutz: Mitarbeiter sagen, warum sie mitmachen

2018-06-25
By: Silvia Zerbe
On: 25. Juni 2018
In: Adlershof, Mitarbeiter/innen, Wannsee

Die HZB-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen die Aktion STADTRADELN. In drei Wochen hat das 76-köpfige Team mehr als 18.000 Kilometer zurückgelegt. Wir haben einige Kollegen gefragt, warum sie sich für das Radfahren in Berlin stark machen. Den Auftakt macht Dr. René Grüneberger, Ingenieur aus der Abteilung Probenumgebung am Helmholtz-Zentrum Berlin. So selbstverständlich wie andere ins Auto steigen, schwingt sich René Grüneberger auf sein Rad. Bei der Aktion „Stadtradeln“ ist er über 800 Kilometer geradelt. Täglich pendelt er zirka 40 Kilometer von Charlottenburg nach Adlershof zur Arbeit – und weicht sogar auf einen längere Stecke aus: seinem Leben zuliebe. Mit der Politik des Senats geht er hartRead More →

Forscht Du noch oder lebst Du schon…

2018-06-06
By: Jochen Heinrich
On: 6. Juni 2018
In: Adlershof, Mitarbeiter/innen, Wannsee

… deinen Teil an der Energiewende? Stellen wir diese Frage mal dem HZB. Da wird z.B. eine Konferenz zur gebäudeintegrierten Photovoltaik veranstaltet. Diese Variante der Photovoltaik ist nicht nur nützlich, sondern zugleich auch noch schick. (Zu betrachten z.B. an einem sanierten Laborgebäude der TU Dresden.) Aber es werden fehlende gesetzliche Rahmenbedingungen bemängelt. Wofür genau? Ich weiß es nicht. Photovoltaik (kurz: PV) gehört seit Jahren zum Stadtbild, zumindest auf den Dächern. Bis vor ein paar Jahren rechnete sich das nur dank der gesetzlichen Einspeisevergütung, Doch diese Zeiten sind vorbei. Die Erzeugungskosten für PV-Strom liegen mit 9 bis 12 Cent pro kWh inzwischen weit unter dem wasRead More →

Fazit: Pendeln mit dem Elektroauto – erst mit Mitfahr-App richtig cool

2018-05-11
By: Gastbeitrag
On: 11. Mai 2018
In: Adlershof, Mitarbeiter/innen, Studierende, Wannsee

Ein Gastbeitrag von Hartmut Ehmler Einen Monat lang bin ich mit einem Elektroauto zur Arbeit gefahren, einem Leihwagen mit dem klingenden Namen Strominator. Und das sind meine Erfahrungen: Tolles Fahrgefühl: Ein Elektroauto fährt sich einfach toll. Ich bin wirklich kein Autofan, aber es macht schon Spaß, beim Anfahren die Verbrenner hinter sich zu lassen. Und es ist einfach ein gutes Gefühl, sauber und leise unterwegs zu sein. Einparken und Stop&Go gehen elektrisch auch besser. Aufladen: einfacher als erwartet: Das Laden war einfacher als erwartet. In Adlershof gibt es zum Beispiel vor dem Café Kameé eine Ladesäule, wo man für 6 EUR volltanken kann. Bei der ZoeRead More →

Fast alle Vögel sind schon da

2018-04-26
By: Gastbeitrag
On: 26. April 2018
In: Mitarbeiter/innen, Studierende, Wannsee

Gastbeitrag: Hannes Schlender Fast alle Vögel sind schon da – eine ornithologische Begehung des Lise-Meitner-Campus „Der Girlitz klingt wie eine Fahrradkette, die drei Jahre lang kein Öl gesehen hat“, sagt Dr. Ralf Milke: „Den hört man aus dem Vogelkonzert im Frühjahr sofort heraus.“ Milke kartiert für die Berliner Ornithologische Arbeitsgemeinschaft den Girlitz-Bestand in Wannsee südlich der Königstraße. Mitte April hat er angefragt, ob er den Lise-Meitner-Campus begehen darf, um hier nach dem kleinen Finken mit der auffallend gelben Brust Ausschau zu halten: „Nördlich der Königsstraße sind schon zwei Girlitze gesichtet worden, südlich davon noch kein einziger“, sagt er am Telefon: „Vielleicht finde ich ja aufRead More →

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