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Neu während der Pandemie: Der Linux-Experte

By: Antonia Rötger
On: 29. April 2021
In: Karriere, Mitarbeiter/innen, Wannsee
Tagged: Corona, Homeoffice

Sirko Baier hat im Juni 2020 am HZB angefangen. Er ist als Administrator für die Betreuung und Einrichtung von Linux-Servern zuständig. Während des Interviews kommt seine Tochter mit einer Frage dazu, die er freundlich beantwortet. Dann ist die Erstklässlerin schon wieder verschwunden. Homeschooling in Corona-Zeiten, das kommt dazu zum normalen Alltag.

Wie sind Sie zum HZB gekommen?

Sirko Baier ist Administrator für die Linux-Server.

Auf einer Weiterbildung habe ich einen ehemaligen HZBler kennengelernt und wir sind ins Gespräch gekommen. Und dann habe ich gesehen, dass die eine interessante Stellen anbieten, die genau für mich passte. Ich habe mich dann beworben und es hat geklappt.

Was haben Sie vorher gemacht?

Ich bin gelernter IT- Systemelektroniker und war dann zwölf Jahre im technischen Dienst bei der Bundeswehr.

Konnten Sie im Sommer gleich alle Kolleginnen und Kollegen persönlich kennenlernen?

Mit der Zeit habe ich schon alle auch persönlich getroffen, aber auch im Sommer haben wir viel mit Videokonferenzen und im Homeoffice gearbeitet. Tatsächlich kann ich durch die Remoteverbindung, zum HZB-Netz, alles von Zuhause aus machen. Der persönliche Kontakt ist natürlich schon anders, also wenn man dann nach Corona auch mal was außerhalb der Arbeit machen kann, zusammen essen gehen oder auch mal abends grillen, das ist schon toll. Aber das wird wieder kommen.

Wo würden Sie am liebsten arbeiten, wenn Sie es sich aussuchen können?

Sirko Baier an seinem Arbeitsplatz zuhause
Seinen Arbeitsplatz zuhause hat sich Sirko Baier im Keller eingerichtet. Dort kann er (fast) alles “remote” erledigen.

Aktuell wird ja das DV-Gebäude am Standort Wannsee renoviert, da müssen wir dann mal sehen, wie wir uns einrichten. Ich kann aber auch sehr gut zu Hause arbeiten, ich habe mir im Keller einen Arbeitsbereich eingerichtet und bin gut ausgestattet, das klappt prima. Auch wenn Corona irgendwann vorbei ist, könnte ich mir vorstellen, zwei, drei Tage die Woche von daheim zu arbeiten; vor allem, wenn dann auch noch das Homeschooling entfällt, dann kann man sich zu Hause wirklich gut konzentrieren.  Schnelle Absprachen kann man aber besser vor Ort erledigen, da der Kommunikationsweg kürzer ist.

Wie haben Sie die erste Zeit am HZB erlebt?

Ich konnte eigentlich immer meine Kolleginnen fragen, die beide Juliane heißen. Die haben mir gleich weitergeholfen und mich wirklich super eingearbeitet. Von daher ist das gut gelaufen, trotz der Einschränkungen. Ich wurde außerdem darum gebeten für die neuen Azubis und Studenten im September 2020 eine dreitägige Linux-Schulung zu halten, um Ihnen einen besseren Einblick in das Betriebssystem zu geben.

Spielt es für Sie eine Rolle, dass das HZB ein Forschungszentrum ist?

Ja, Technologie und Forschung, das finde ich schon sehr spannend. Das betrifft mich ja auch, das Energiethema, also Solarenergie, oder Batterien. Und ich lese auch die Nachrichten im Intranet, um so einen Eindruck zu bekommen, was am HZB passiert. Ich habe auch die virtuelle Führung durch BESSY mitgemacht, so was interessiert mich. Und ich denke auch, weil das HZB ein Forschungszentrum ist, gibt es hier ein paar Freiheiten mehr als anderswo, also wenn man neue Lösungen vorschlägt zum Beispiel, dann wird das angeschaut und diskutiert, das gefällt mir.

Ganz wichtig aber ist für mich auch, dass das HZB wirklich familienfreundlich ist. Das hat mir während dieser Pandemie konkret geholfen, Arbeit und Familie unter einen Hut zu bringen. Und das ist Lebensqualität.

Und was machen Sie in Ihrer Freizeit?

Tatsächlich probiere ich sehr gerne neue Technologien aus, ich programmiere ein Rasberry Pi und ich will mir auch eine VR-Brille anschaffen um das virtuelle Erlebnis selbst erfahren. Aber die meiste Freizeit verbringe ich mit meinen Kindern, da ist zu einem die Schule, die uns viel beschäftigt, aber auch einfach Spielen und Vorlesen.

Vielen Dank für das Gespräch!

2021-04-29
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