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Wir sind im Home-Office / 27.03 / Nazmul Islam

By: Antonia Rötger
On: 27. März 2020
In: Corona, Mitarbeiter/innen
Tagged: Corona

Viele Kolleginnen und Kollegen arbeiten zurzeit im Home-Office, tauschen sich per Telefon, Videokonferenzen oder Chats aus. Trotzdem fehlt es uns, andere Kollegen einfach mal im Flur oder in der Küche treffen und zu erfahren, was sie beschäftigt. In unserer kleinen Serie verlagern wir die “Flurgespräche” ins Digitale. Heute stellen wir Dr. Nazmul Islam vor. Er arbeitet am HZB-Institut für Quantenphänomene in neuen Materialien.

Was hat sich durch das Home Office verändert?

Normalerweise arbeite ich hauptsächlich im Labor und stelle kristalline Proben  her. Wir untersuchen Quantenphänomene. Ich habe nun einen Haufen Fachliteratur mit nach Hause genommen und gehe auch die Datenbank mit den Phasendiagrammen sehr gründlich durch.

Woran arbeiten Sie gerade jetzt?

Gerade suche ich nach Ideen, um Kristalle von Materialien zu züchten, die uns vorschweben. Jetzt, wo wir etwas Zeit haben, arbeiten wir auch an der Erstellung einiger Manuskripte, was wir lange Zeit hinaus geschoben haben.

Wir haben zwei bis drei Mal in der Woche Skype-Konferenzen mit unseren Kollegen. Dort diskutieren wir über die Materialien, an denen jeder von uns arbeitet. Wir erstellen gerade auch eine Struktur für die gemeinsame Publikation, an der wir arbeiten.

Was ist für Sie im Moment die größte Herausforderung?

Wenn man es gewohnt ist, viel im Labor zu arbeiten, ist es nicht so einfach, acht Stunden am Computer zu sitzen. Es ist wichtig, mit den Kollegen in Verbindung zu bleiben, damit wir alle weiter unsere Motivation behalten.

Sehen Sie auch irgendwelche  Chancen in dieser Corona-Zeit?

Ja, es bringt eine Pause in der Routine. Jetzt habe ich Zeit, um über grundlegende Fragen nachzudenken. Die verschiedenen Materialien, an denen wir in den letzten Jahren gearbeitet haben, einige davon sind uns nicht gelungen. Jetzt ist Zeit, zurückzublicken, und zu überlegen, was man anders machen könnte. Die Lektüre von Fachliteratur bringt uns auf neue Ideen. Wir sammeln jetzt viele Vorschläge – und vielleicht können wir einige davon später in den Labors umsetzen.

Worauf freuen Sie sich am meisten, wenn diese Zeit vorbei ist?

Wir müssen jetzt Geduld haben, ich glaube, das ist wichtig. Deshalb will ich jetzt kein bestimmtes Ereignis herausgreifen. Aber natürlich freue ich mich darauf, wenn wir wieder normal leben können.

2020-03-27
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