Viele Kolleginnen und Kollegen arbeiten zurzeit im Home-Office, tauschen sich per Telefon, Videokonferenzen oder Chats aus. Trotzdem fehlt es uns, andere Kollegen einfach mal im Flur oder in der Küche treffen. In unserer kleinen Serie verlagern wir die “Flurgespräche” ins Digitale. Heute stellen wir Stefanie Kodalle vor. Sie arbeitet in der Abteilung Kommunikation und managt das Büro.

Wo arbeiten Sie gerade und welche Aufgaben müssen Sie erledigen?

Ich habe meinen Arbeitsplatz in der Küche am Esstisch eingerichtet. Ich bin gerade damit beschäftigt, Leistungsbeschreibungen zu erstellen und  Ausschreibungen vorzubereiten. Außerdem hole ich Angebote ein und führe die laufenden administrativen Tätigkeiten fort. Ich betreue aber auch die Social-Media Kanäle für das HZB und unterstütze das Redaktionsteam.

Wie beginnen Sie den Tag?

Wie an normalen Bürotagen auch, mit einem Kaffee. Dann checke ich meine E-Mails, strukturiere meinen Arbeitstag und lege los. Der regelmäßige Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen via Video- oder Telefonkonferenz gehört natürlich auch dazu.

Was ist für Sie momentan die größte Herausforderung?

Ich wohne alleine, mit meinem Hund, deshalb ist die fehlende Direktkommunikation eine echte Herausforderung. Aber ich (video)telefoniere derzeit sehr oft mit Kolleginnen und Kollegen und natürlich auch mit Familie und Freunden.

Und worauf freuen Sie sich am meisten, wenn diese Zeit vorbei ist?

Zuallererst, hoffe ich, dass wir das Coronavirus alle überstehen und sich so wenig Menschen wie möglich damit angesteckt haben. Ich hoffe, dass sich die Situation in den Krankenhäusern und Supermärkten normalisiert und dessen Personal, neben der Anerkennung, auch endlich entsprechend entlohnt wird.

Und ganz persönlich freue ich mich darauf, mich mit Familie und Freunden zu treffen, im Garten zu sitzen oder am See zu liegen und darauf ganz gemütlich in einem Restaurant oder Eiskaffee den Frühling und Sommer zu genießen.