Ein Beitrag von Schülerpraktikantin Luise, 9.te Klasse >Das Schülerlabor ist ein Ort, an dem junge Menschen die Möglichkeit bekommen, zu entdecken, zu forschen und Fragen zu stellen. Die Experimente und Projekttage, die ich im Schülerlabor in Adlershof miterlebt habe, waren unglaublich ausgefeilt und ansprechend gestaltet. Viele Schüler hatten Aha-Erlebnisse und konnten sich über interessante Phänomene wie beim Formgedächtnisdraht freuen. Hier habe ich dokumentiert, wie man im Schülerlabor Solarzellen bauen kann:
Schritt für Schritt – die Anleitung zum Bau einer Solarzelle
Drei Stationen Energie:
An der ersten Station stand ein Energiefahrrad: So konnten alle selbst ausprobieren, wie hoch die Leistung in Watt (oder Energie in Wattstunden) ist, die elektronische Geräte verbrauchen (Anmerkung: Es ist ziemlich anstrengend, diese Energie mit Strampeln auf dem Rad zu erzeugen). Bei der zweiten Station schalteten die Schüler ihre Solarzellen in Reihe, um einen Taschenrechner zu betreiben. Die selbst gebauten Solarzellen funktionierten, aber man musste acht Stück in Reihe schalten, damit sie ausreichend Energie zum Rechnen bereitstellten. Das zeigt: Die selbst gebauten Solarzellen waren längst nicht so effizient wie Solarzellen aus der Fabrik. Die dritte Station erklärte mit einem Puzzles den Aufbau, die Funktion und den Nutzen der Solarzellen.
Mein Fazit:
Ich finde das Helmholtz-Zentrum Berlin großartig, da es die Welt durch viele Forschungsprojekte verbessern will. Das Schülerlabor ist ein Ort, an dem junge Menschen die Möglichkeit bekommen, zu entdecken, zu forschen und jederzeit Fragen zu stellen.
In meiner Praktikumszeit habe ich nicht nur das Schülerlabor kennengelernt und dort vielfältige Aufgaben übernommen, sondern auch Eindrücke in die Welt des Forschens erhalten. Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen, die mich in meiner Praktikumszeit am HZB angeleitet und herumgeführt haben.
Über Luise:
Luise besucht die neunte Klasse und hat ihr zweiwöchiges Praktikum im HZB-Schülerlabor am Standort Adlershof absolviert.