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Auch in der Ausbildung: Immer auf Augenhöhe

By: Gastbeitrag
On: 30. Mai 2018
In: Karriere, Mitarbeiter/innen
Tagged: Ausbildung, Austausch, Beratung, Coaching, Nachwuchs, Praktikum

Christina Herold ist seit Oktober 2017 als Ausbildungskoordinatorin am HZB tätig. Im Interview spricht sie über ihre Aufgaben am HZB.

Jennifer Schevardo: Was genau sind Deine Aufgaben?

Christina Herold: Im ersten Schritt habe ich mir einen Überblick über die Ausbildung am HZB verschafft. Hier wird in elf Berufen ausgebildet, davon acht Kammerberufe und drei duale Studiengänge. Von den Ausbildenden wird sehr gute Arbeit geleistet, die aber teilweise über die Abteilungen hinaus nicht wahrgenommen wird.

Mir geht es darum, die Aktiven im Bereich Ausbildung zusammen zu bringen, eine gemeinsame Strategie zum Marketing der Ausbildung zu entwickeln sowie, im Kontext der gesamten Personalentwicklung, Unterstützungsmöglichkeiten und Beratung für die Ausbildenden, die beteiligten Fachkräfte und die Auszubildenden selbst zu entwerfen.

Was macht die Ausbildung am HZB besonders?

Das internationale, wissenschaftliche Umfeld hier am Forschungszentrum! Das überträgt sich auch auf die Azubis. So hat ein Auszubildender zum Kaufmann für Büromanagement 2017 fünf Wochen im Max IV Laboratory in Lund, Schweden, verbracht und sich zum Europakaufmann weiterqualifiziert.

Außerdem verläuft die Ausbildung am HZB insgesamt auf sehr hohem Niveau. Das zeigen die Preise, die HZB-Azubis oder Absolventen von dualen Studiengängen erringen. Erst letztes Jahr schloss eine junge Informatikerin, die am HZB den dualen Studiengang Informatik absolviert hat, als Jahrgangsbeste ab und ein Feinwerkmechaniker wurde Jahrgangsbester des Landes Berlin.

Was ist Dir in Bezug auf die Ausbildung am HZB besonders wichtig?

Am HZB beobachte ich starke Bestrebungen, eine vertrauensvolle, kooperative und wertschätzende Atmosphäre zu fördern. Mir ist wichtig, dass die Auszubildenden nicht nur schematisch Lerninhalte präsentiert bekommen, sondern darüber hinaus echte fachliche und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten erhalten. Ganz zentral ist dafür eine gute Kommunikations- und Feedbackkultur.

Bei dieser Tätigkeit hilft dir wohl auch Deine Coaching-Ausbildung.

Coaching fördert Klarheit und Einsicht in die eigene Wahrnehmung, das eigene Fühlen, Denken, Bewerten und Handeln. Vielen Menschen fällt es leicht zu sagen, was sie nicht wollen, schwieriger finden sie es, ihre Ziele realistisch zu formulieren, ihre Potentiale und Ressourcen zu entdecken, persönliche Lösungsstrategien zu entwickeln. Als Coach bin ich als offenes, empathisches und dialogbereites Gegenüber gefragt. Das hilft, diese Prozesse in Gang zu bringen. Wichtig ist dabei, dass die Begegnung auf Augenhöhe stattfindet und professionell ausgestaltet wird.

 

Christina Herold ist seit Oktober 2017 Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe Strategische Personalentwicklung am HZB. Neben ihrer Funktion als Ausbildungskoordinatorin bietet sie im Haus Beratungen und Moderationen an. Bevor sie sich zum Business- und Personal-Coach zertifizieren ließ, war sie als Managerin für eine Autovermietung und für eine Fluggesellschaft tätig.

2018-05-30
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