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Kantine in Wannsee ganz ökologisch und nachhaltig

By: Silvia Zerbe
On: 13. Oktober 2017
In: Mitarbeiter/innen, Studierende, Wannsee
Tagged: Kantine, Nachhaltigkeit

Die HZB-Kantine in Wannsee geht in Sachen Umweltschutz mit gutem Beispiel voran. Von Herbst an wird mit Öko-Reinigungsmitteln sauber gemacht und statt aus Pappe gibt es den Coffee to go künftig aus Mehrwegbechern. Bis zu 150 Wegwerfbecher täglich werden bisher in der Kantine Wannsee benutzt und danach weggeworfen. Diese Zahl hat die Leiterin der Kantine vom Helmholtz-Zentrum Berlin, Mariola Nadolski, erschreckt: „Es ist der Wahnsinn, wie viel Müll so entsteht.“ So sieht das auch Karin Haas. „Als Nachhaltigkeitsbeauftragte war ich von den Dingern natürlich nie begeistert.“ Deshalb werden auf Haas’ Initiative hin die Pappbecher am HZB bald Geschichte sein. Ersetzt werden sie durch umweltfreundliche Mehrwegbecher aus Plastik.. Sie sind biologisch abbaubar und aus natürlichen Rohstoffen hergestellt – und nebenbei auch noch Made in Germany.

Mit 5 Euro Pfand ist man dabei

Für 5 Euro Pfand gibt sie ab Herbst in der Kasse in der Kantine. Sie sind knallig blau mit einem grünen Deckel und bedruckt mit dem HZB-Logo. Wer will, kann seinen Becher behalten und überall mit gutem Coffee-to-Go-Beispiel voran gehen. Andernfalls gibt es die 5 Euro Pfand beim nächsten Mal zurück. So wie bei Pfandflaschen auch.

Und wenn die Kasse zu ist? „Es werden zwei Fächer im Rondell frei gehalten für die Becher“, erklärt Haas. Dort könne man sie sich ziehen, wenn gerade keine Kassenzeiten sind. Für den Kaffee nach der Mittagspause oder außerhalb der Kantinenöffnungszeiten kann natürlich jeder auch einen eigenen Becher oder seine Lieblingstasse von zu Hause mitbringen.

Schrubben mit neuem Öko-Mittel

Ohnehin achtet die Kantine bei ihrer täglichen Arbeit darauf, ökologisch zu sein. Der Lieferant zum Beispiel, berichtet die Leiterin Nadolski, packt Gemüse nicht einzeln ab wie im Supermarkt, sondern in Kisten. So wird Verpackungsmüll vermieden. Und auch die Brötchen-Tüten seien bewusst aus Öko-Papier und nicht beschichtet.

„Außerdem stellen wir jetzt auf Öko-Reinigungsmittel um“, erzählt Nadolski von einer weiteren Neuerung. Damit werden künftig die Tische, die Böden und die Arbeitsflächen in der Küche geputzt, sowie der Spülautomat betrieben. Auch zur Entkalkung sind die Mittel gedacht. Dosiersysteme an den Wänden sorgen für weniger Müll. „Das lohnt sich, denn in einer Großküche braucht man viele Reinigungsmittel.“

Die Vorteile liegen für die Kantinenleiterin auf der Hand: Sie werden in Deutschland hergestellt, es gibt weder Gentechnik noch Tierversuche und der Geruch der Mittel beruhe auf natürlicher Zitronensäure und Orangenschalen. „Wir sind ein Energie-Institut und wollen ökologisch handeln und keine Ressourcen verschwenden“, findet Nadolski.

2017-10-13
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