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  1. Was für eine tolle Aktion. Es wäre schön, wenn das beibehalten wird und wer weiß, vielleicht ist mein Kind im nächsten Jahr auch mit dabei. 🙂

  2. Tolle Reportage. Klingt unbedingt nach Wiederholung.

  3. Ich freue mich immer, deine Gedanken zur Entwicklung von KI zu lesen (und auch zu hören). Du stellst die richtigen Fragen, bleibst aber stets offen. Meiner Meinung nach ist das genau die richtige Einstellung zu KI – kritisch aber gespannt!

    Vor allem den Punkt, den du machst in Bezug auf Denken durch Schreiben: Da bin ich genau so – und auch wenn ich mir von ChatGPT helfen lasse, ich muss immer jeden Absatz zumindest ein bisschen umformulieren, einfach um zu wissen, ob ich das alles verstanden habe.



  4. Klasse Beitrag. Ich bin immer wieder erstaunt, dass chatGPT auch schräge bzw. total komplexe Fragen super beantwortet. Da braucht man keine Hemmungen haben 😉
    Beispiel Programmieren: Unser Student konnte ohne größere Python Erfahrung dank chatGPT ein Programm erstellen, was Messdateien einliest und ein Diagramm als .jpg ausspuckt. Und das nach 2 Stunden “plaudern”. Jeder/Jede kann jetzt kleine Helfer-Tools für das tägliche Arbeiten bauen.
    Einschränkung: Sobald das Programm komplexer wird, muss man chatGPT die Aufgabe (noch) in sinnvolle Häppchen aufteilen, damit es sich nicht verheddert.

    1. Ja, die Einsatzmöglichkeiten sind wirklich cool und gefühlt endlos! Und eine Sache, finde ich, darf man auch nicht unterschätzen: Es macht total Spaß, herumzuexperimentieren und auf diese Weise seiner Kreativität eine gewisse Produktivität zu geben.

  5. Vielen Dank lieber Ribal für diesen offenen Einblick in den Möglichkeiten, die uns solche KI wie chatGPT – und andere Tools geben. Ich finde es wichtig, sich nicht zu verschließen, obgleich diese neuartige Arbeitsweise für viele – verständlich – noch etwas befremdlich bis beängstigend und nicht sinnvoll erscheinen mag. So oder so kommen wir nicht drum herum, also besser wir lernen den gewinnbringenden Umgang mit der KI…

    Sophie Spangenberger
    1. Danke für deine netten Worte! Ich finde es auch wirklich wichtig, sich der Möglichkeiten solcher mächtiger Tools bewusst zu werden, und mit der Zeit zu gehen und sie in seine Arbeitsweise aufzunehmen. Gefahren gibt es immer, und man muss sie auf jeden Fall mitbedenken, aber wie du sagst, KI kommt, und sie wird noch viel mehr kommen – und wenn wir damit umgehen können haben wir einen unglaublichen Vorteil!

  6. Ich freue mich immer besonders, wenn die Sommerstudierenden für ein paar Wochen ans HZB kommen und staune, welche Abenteuer sie dafür in Kauf nehme (es ist kein Geheimnis, dass der Berliner Wohnungsmarkt immer härter umkämpft ist). Und genau diese Motiviation spürt man, wie Antonia treffend beschreibt. Ich durfte die Poster mit bewerten und fand es beeindruckend, wie viele Gedanken sich die Studierenden gemacht haben, ihre Ergebnisse gut zu präsentieren. Die Qualität hat in den letzten Jahren auf jeden Fall zugenommen! Ich freue mich schon aufs nächste Jahr und hoffe, dass alle Studierenden wieder gut in ihren Heimatländern angekommen sind.











  7. Sehr gut geschrieben. Gelebte Relevanz ist mehr als nur Zeitgeist-Welle.

  8. Liebe Silvia,

    der Artikel ist wirklich wunderschön! Danke dafür.

    Viele Grüße
    Lisa

  9. Hallo Lilly, ich kann mich da nur anschließen: Man spürt, dass Du in jedem Kind den einzelnen Menschen siehst und versuchst, auf jedes von ihnen individuell einzugehen. Das finde ich toll und das kann auch nicht jede*r – bewahre Dir diese Eigenschaft, wohin auch immer Dein Weg Dich führt!

  10. Liebe Lilly, ich finde es beeindruckend, mit wie viel Fingerspitzengefühl du mit den Kindern und Jugendlichen redest und dass du ihnen Raum für ihre Gefühle gibst – trotz des Projekttagprogramms. Ich glaube, dass das so oft in der Schule fehlt: Zeit für Gespräche, Aufmerksamkeit und die Akzeptanz, dass man auch mal einen schlechten Tag hat. Ja, das macht uns Menschen aus – das hast du so treffend beschrieben. Danke für Deinen interessanten und etwas anderen Einblick in den Schülerlabor-Alltag.


  11. Eine sensibel-detaillierte Beschreibung dieses wertvollen HZB-Biotops.

  12. Hallo, das ist ein toller Beitrag, ich freue mich immer sehr, etwas über die Ausbildung zu lesen. Ich finde, es kann nicht deutlich genug gesagt werden, wie wichtig Ausbildung und auch die Auszubildenden für das HZB ist/sind.

    Ich habe nur eine Frage: Was machen eigentlich Feinwerkmechaniker*nnen? : ))

  13. Danke für das interessante Interview. Ich bin echt erstaunt, dass die FÖJ’ler gleich direkt im Labor mitarbeiten können und ihre eigenen Versuche machen. Klingt nach einer spannenden und sinnvollen Aufgabe… Viel Erfolg weiterhin, liebe Milena!

  14. Wunderschöne Idee! Gute Vorsätze sollten nicht nur in den Köpfen stecken bleiben. Das ist ein wunderbares Beispiel für eine erfolgreiche Umsetzung!! Gratulation an alle Projektbeteiligten!

    Eine kleine Legende dazu, die ich wunderbar finde:
    DIE GESCHICHTE DES KOLIBRIS:
    “Eines Tages brach im Wald ein großes Feuer aus, das drohte alles zu vernichten. Die Tiere des Waldes rannten hinaus und starrten wie gelähmt auf die brennenden Bäume.
    Nur ein kleiner Kolibri sagte sich: “Ich muss etwas gegen das Feuer unternehmen.” Er flog zum nächsten Fluss, nahm einen Tropfen Wasser in seinen Schnabel und ließ den Tropfen über dem Feuer fallen. Dann flog er zurück, nahm den nächsten Tropfen und so fort.
    All die anderen Tiere, viel größer als er, wie der Elefant mit seinem langen Rüssel, könnten viel mehr Wasser tragen, aber all diese Tiere standen hilflos vor der Feuerwand.
    Und sie sagten zum Kolibri: “Was denkst du, was du tun kannst? Du bist viel zu klein. Das Feuer ist zu groß. Deine Flügel sind zu klein und dein Schnabel ist so schmal, dass du jeweils nur einen Tropfen Wasser mitnehmen kannst.”
    Aber als sie weiter versuchten, ihn zu entmutigten, drehte er sich um und erklärte ihnen, ohne Zeit zu verlieren: “Ich tue das, was ich kann. Ich tue mein Bestes.” (Quelle: http://www.die-klimaschutz-baustelle.de/kolibri.html)

    Sophie Spangenberger
  15. Nachtrag: manchmal wird unsere Mitarbeitenden-Initiative namentlich mit der “Helmholtz Klima Initiative” verwechselt. Diese hat gestern eine tolle Konferenz veranstaltet: https://www.helmholtz-klima.de/aktuelles/ein-klima-viele-disziplinen
    Ich denke wir geben den dort erzielten Forschungsergebnissen noch mehr Glaubwürdigkeit, wenn wir die notwendige Transformation an unseren Zentren selbst vorantreiben.

  16. Die Erzählung ist so lebendig, dass man sich die Experimente richtig bildlich vorstellen kann! Schön, dass ein Stück Normalität wieder möglich ist und wir die Kinder wieder zum Staunen bringen können!!!

    Sophie SPANGENBERGER
  17. Liebe Kolleginnen,
    danke für den schönen Beitrag und auch die herzliche Intranetnews. Ich bin auch sehr froh darüber, wie produktiv das Diversity-Audit verläuft, wie viele Menschen sich beteiligen und wie viele Ideen entstehen. Hoffentlich gelingt es uns, Diversity auch langfristig zum Teil der HZB-Kultur zu machen, auch über das Audit hinaus.

  18. Großartiger Beitrag! Merci! Ich freue mich auf jeden Schritt, den wir am HZB gemeinsam für eine gelebte Diversität gehen, und auf dass wir über die Wissenschaft hinaus einen gesellschaftlichen Beitrag leisten können!

    Sophie Spangenberger

  19. Viel Erfolg! Ich drücke alle Daumen, dass es klappt.

  20. Liebe Silvia, auch wenn das jetzt auch schriftlich ist und kein Anruf 😉 – das hast du gut auf den Punkt gebracht. Ich finde es auch gut, dass die Vorbehalte gegen das HO sich offensichtlich verflüchtigen, aber das persönliche miteinander arbeiten inklusive Gestik und Mimik und sich auch mal ins Wort fallen können ist nicht durch VKs ersetzbar und die Flurgespräche schon gar nicht.
    LG, Manu
    @Susen Bredereke: Ich muss widersprechen, man kann durchaus zum Zwecke der Kindererziehung tariflich abgedeckt *befristet* in Teilzeit gehen und hat im Anschluss die Vollzeitstelle wieder.

  21. Ich bin eine alte Home Office’erin. Seit 5 einhalb Jahren klappt das prima. Ich musste kämpfen damals 3 Tage zu bekommen. Jetzt habe ich 5 Tage. Läuft… Wenn alles wieder normal geht, nehme ich gerne 4 und dann auch wieder Vollzeit.
    Was viele vielleicht nicht wissen.. man hat als Mutter ein Recht auf Teilzeit zu gehen, aber kein Recht wieder auf Vollzeit zurückzukehren.

  22. Liebe Silvia,
    toller Beitrag, der das Dilemma der Eltern (auch ohne Pandemie schon groß genug) sehr transparent darstellt. Ich leide wirklich mit allen Eltern insb. jüngerer Kinder mit. Mir macht das große Sorge, was diese Zeit in den kleinen Köpfen und Herzen auslöst und hinterläßt. Es ist ja nicht nur die Schule. Es geht um Freunde, Freizeiten, gemeinsame Erlebnisse, Vereine, Feste etc… Unsere eigenen “Kinder” sind aus der Schule, wenigstens das. Es ist trotzdem nicht schön zu sehen, in welcher Welt sie klar kommen müssen. Unsere Tochter hat im Herbst eine Ausbildung als Mechatronikerin begonnen. Sie blühte richtig auf, nach dem Abi endlich etwas Praktisches zu tun. Ende November wurde dann mitten in diesem ersten Aufblühen die Ausbildungswerkstatt der Firma geschlossen. Die Lasten dieser Pandemie, finanziell wie soziologisch, sind einfach schrecklich ungerecht verteilt…
    Viele Grüße,
    Michael

    1. Lieber Michael, das ist wirklich ein sehr guter Punkt, auf den Du hinweist. Es kommt in meinem Text nur am Rande vor, aber auch ich mache mir Sorgen, was diese Zeit bei den Kindern hinterlässt. Es macht mich traurig zu sehen, dass die Kinder mehr oder weniger allein gelassen werden mit ihren Gedanken, Sorgen und Gefühlen: manche sind traurig, andere haben Bauch- und Kopfschmerzen, können sich nur noch schwer motivieren oder haben mittlerweile den Rhythmus komplett verloren. Vielleicht trifft das nicht auf alle zu, aber auf viele. Ich höre von vielen Eltern aus meinem Bekanntenkreis, dass den Kindern die “Decke auf den Kopf fällt” – und ich fürchte, dass dies noch eine nette Umschreibung für diesen desolaten Zustand ist. Tja, und wir Eltern stehen dem Ganzen einigermaßen ratlos gegenüber. Wir tun unser Bestes, stärken und motivieren, wo wir nur können… aber reicht das aus? Ein bisschen Hoffnung habe ich, dass diese Punkte nun zunehmend auch öffentlich thematisiert werden.

  23. Liebe Silvia, ich habe wie so oft deine Worte verschlungen. Ich muss kein Homeschooling bewältigen, habe nicht mal mehr Kinder zu Hause. Umso mehr bewundere ich Euch Eltern von Klein- oder Schulkinder oder die, die Angehörige pflegen müssen, und Alle die, von denen sonstiges unmögliches abverlangt wird in diesen ungewohnten Zeiten. Ihr seid wahre Alltagshelden!! Auch wenn es leichter gesagt ist als getan: Haltet durch aber übernimmt euch nicht, denn wir alle brauchen Eure Kraft jetzt und auch für die schöneren Zeiten danach!!

    Sophie Spangenberger
  24. Sehr treffend! Die Endlosschleife um den Block kennen wir nur zu gut. Auch die Berliner Hundebesitzer haben anscheinend langsam die Nase voll davon. Für die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner werden immer seltener die kleinen Beutelchen benutzt – ihre Art von Rebellion gegen das Virus? Sei’s drum: das Hineintreten soll ja bekanntlich Glück bringen 😉

  25. Liebe Silvia,
    ich höre trotz allem den Optimismus aus deinen Worten und das ist schön. Ich bin sehr froh, das ich diesen Home Schooling – Home Office Spagat nicht mehr machen muss. Halte durch.
    Manu

  26. Ja, es zwitschert und die ersten Knospen sind schon da. Es wird. Wir Eltern sind zu Lehrern und IT-Spezialisten mutiert und haben im letzten Jahr viel über Streitkultur, Bio-Rhythmus von Pubertierenden und neue Rezepte gelernt.
    Ist manchmal nicht ganz einfach, aber wir wachsen mit Anforderungen und die Corona-Wampe mit. Also, ab in den Garten, Pflanzen runterschneiden oder in den Park, joggen oder ins Grüne, Fahrrad fahren… es wird, es zwitschert ja

    1. Wunderbar…ich konnte gut über die Zeilen lachen, Streitkultur und Biorhythmus von Pubertieren sagt uns allen was. Aber wir halten durch!!! Danke!

  27. Liebe Silvia, das ist ein toller Beitrag, der sich 100% mit dem deckt, was viele in meinem Umfeld und ich selbst gerade erleben. Auch mir schwirrt der Kopf, auch ich kann spazierengehen nicht mehr leiden und auch ich träume vom Frühling (steht wohl für “bessere Zeiten”).
    Gestern war es um 17.00 Uhr fast noch ein wenig hell…
    BIs ganz ganz bald!

    1. Danke, Jennifer! Es tut sehr gut zu lesen, dass andere das auch alles so erleben. Stimmt, gestern war ein richtig schöner Tag und hat uns auf bessere Zeiten eingestimmt. Für die Winterferien habe ich mir gerade das Buch “Verborgenes Berlin” gekauft, das viele Tipps enthält, welche Ecken sich noch erkunden lassen. Ich bin gespannt.

  28. Als Mutter einer der “drei interessierten Schülerinnen” kann ich berichten, dass meine Tochter SEHR GERNE bei der AG mitarbeitet – sowohl als es noch eine Präsenzveranstaltung war als auch nun wöchentlich per Video. Jakob, du hast hier bewundernswert schnell Zugang zu den Mädels gefunden! Und als “Mutter in Home-Schooling-Zeiten” danke ich Dir sehr für die 1,5hr AG pro Woche, wo ich mich um nichts dafür kümmern muss und meine Tochter gut gefördert weiß :-))

  29. Hallo Jelena! Danke für den interessanten Post. Die Frage “Wie kann man Wissenschaft mit Katzenbildern verbinden?” finde ich super. Denn sie trifft genau den Punkt – Katzenbilder hin oder her. Wissenschaft in bekömmlicher, witziger Form finde ich gut und Social Media bietet dafür genau der richtigen Platz. Ich bin total gespannt, was Du daraus machst!

    1. Danke für die nette Rückmeldung!

  30. Hey, André, toller Bericht. Ich habe deine drei Folgen sehr genossen und dich dabei als supercoolen jungen Menschen kennengelernt, der wissbegierig und offen ist und mit großem Spaß an all die Dinge herangeht, die ihm geboten werden. Bestimmt wird es in deinem Leben viele tolle Möglichkeiten geben. Mit deiner offenen Art wirst du sie ganz sicher auch erkennen und den richtigen Weg für dich finden. Schön, dass du am HZB warst und unsere eigene Welt bereichert hast.




  31. Danke für diesen schönen Beitrag, Antonia! Obwohl wir in der Petition nicht darauf abheben, so muss man unser Anliegen auch in den Kontext der aktuellen Klimapolitik stellen. Der Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland ist in den letzten Jahren durch eine Vielzahl von Regularien nahezu zum Erliegen gekommen und hunderttausende von Arbeitsplätze in der Solar- und Windbranche gingen verloren oder sind akut gefährdet. Die öffentliche Debatte dreht sich hingegen fast ausschließlich um die vergleichsweise geringere Zahl von Arbeitsplätzen in der Kohleverstromung. Und der verzögerte Ausstieg aus der Kohle kann nun mit dem Fehlen von erneuerbarer Kraftwerkskapazität begründet werden – eine in sich konsistente Politik, nur leider überhaupt nicht nachhaltig sondern höchstes Risiko fürs Klima! Was kann unsere Rolle dabei sein als Forschungszentrum mit Fokus auf erneuerbarer Energie? Wir können den Ausbau von Photovoltaik auf unseren eigenen Liegenschaften vorantreiben – vielleicht sind die Rahmenbedingungen bei eingehender Prüfung doch nicht so ungünstig wie der eingangs geschilderte Hintergrund es nahelegt.

  32. Danke, Silvia, für diesen Artikel! Ich sehe ebenfalls eine große Dynamik, die sich in diesem Gipfel widerspiegelt. Den Hintergrund bilden neueste wissenschaftliche Erkenntnisse, dass die planetaren “Kipp-Punkte” doch früher erreicht werden als bisher gedacht. So hatte Johann Rockström in seiner Keynote vom Vorabend des Summits von einem “Planetary Emergency Plan” gesprochen, den wir jetzt bräuchten. Und auch Hans-Joachim Schellenhuber, sein Vorgänger am PIK (Potsdam Institut für Klimafolgenforschung), sagt in in den Tagesthemen: “Wir sind mitten drin im Klimanotstand”. Auf der Tagung “Helmholtz-Horizons” im November hatte der HGF-Präsident noch von “fascinating developments in the area of climate change” gesprochen. Dieses Wording scheint überholt und wurde auf dem Summit auch nicht mehr wiederholt. Vor diesem Hintergrund lässt sich der Unmut einiger Teilnehmer (mich eingeschlossen) verstehen, wenn Helmholtz sich keine ambitionierten Ziele setzt. Gerade jetzt wäre die Vorreiterrolle der wissenschaftlichen Einrichtungen extrem wichtig: für Deutschland und letztendlich auch international für alle “Bremser” wirksamer Klimapolitik, die mit Genugtuung auf Deutschland schauen, ein unübersehbares Signal.

  33. Gerade berichtet der “New Scientist” (9.11.2019) von einer Initiative in Großbritannien: dort haben Architekten den Klimanotstand erklärt, ausgehend von dem “Architects Climate Action Network” ACAN (https://www.architectscan.org/home).

    Das Ziel ist es, den gesamten Bausektor zu dekarbonisieren, also vom Baumaterial über die beim Bauen eingesetzte Energie bis hin zu Wärme und Strom im bewohnten Gebäude. Und zwar ab sofort.
    Solche ehrgeizigen Ziele würde ich mir auch in Deutschland wünschen. Die gebäudeintegrierte PV kann sicher einen Beitrag dazu leisten.

  34. Liebe Kollegen des Helmholtz Zentrums, das ist eine tolle Aktion. Wir versuchen gerade die Bestrebungen zum Schutz des Klimas und zur Minimierung des CO2 Fußabdrucks in reale Aktivitäten im Einkauf umzuwandeln. Besteht vielleicht die Möglichkeit, dass auch wir mal bitte miteinander reden? Ich würde mich freuen! Herzliche Grüße!

    1. GROSSE KLASSE! Wir haben am HZB seit kurzem eine freiwillige Umweltgruppe, wir wollen auch auf Einkauf und Dienstreisen Einfluss nehmen. ICh schreibe Ihnen am Montag eine Email, dann machen wir mal einen Gesprächstermin aus. Ich freue mich sehr!
      Antonia Rötger

  35. Als langjähriges Mitglied von NiN freue ich mich über den Beitrag und die Spendenaktion. Schön geschrieben.



  36. Hartmut, wunderbar, dass du es ausprobiert hast.
    Dass Du zu Hause um die Ecke eine Lademöglichkeit hast, ist dabei natuerlich (noch) ein Glücksfall.
    Die meisten Berliner haben diese Möglichkeit nicht. Umso wichtiger ist es, dass die Arbeitgeber hier einspringen. Das Laden beim Arbeitgeber bietet eigentlich nur Vorteile.
    Doch das HZB ist hier leider kein Vorreiter. Selbst der nicht für seine Schnelligkeit bekannte deutsche Gesetzgeber hat seine Hausaufgaben bereits gemacht und die Sache deutlich erleichtert.
    Aber es gibt Hoffnung. Die Ideen, die ich dazu von unserer neuen Energiemanagerin gehört habe, sind hervorragend. Ich hoffe ihr gelingt bald die Umsetzung.

    Gruße, Jochen

  37. Elektromobilität kann auch richtig Spass machen. Mit meinem elktrischen Motorrad komme ich fix und effizient zur Arbeit. Aber selbst hier mauert die Politik. Mein Motorrad steht nicht in der ofiziellen Liste der förderungswürdigen Hersteller, also muss ich Steuern zahlen. Und Aufladen am HZB geht leider auch noch nicht.
    Viele Grüße. Guido

  38. Beim Thema Elektromobilität kommt im Moment viel Bewegung rein. Auch gefühlt war die Auslastung der Ladesäulen schon höher zum Ende meiner Ausleihzeit als sie es noch am Anfang war. Und das waren nur sechs Wochen Unterschied. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es ganz bald einen spürbaren Mangel an Ladesäulen in der Stadt gibt. Die werden dann einfach ständig besetzt sein statt ständig frei – wie jetzt noch. Das wird noch ein kleiner Bremsschuh werden für die Elektrowende im Verkehr. Doch dass wir diese brauchen und dass sie auch kommen wird, steht für mich außer Frage. Dass VW und Co jetzt reumütig die Diesel endlich sauberer machen, ist glaube ich reines Wunschdenken. Vorerst müssen wir und unsere Kinder den Dreck halt einatmen.
    Das Licht am Ende des Tunnels wird aber heller: wenn der Pendler mit spitzem Bleistift nachrechnet, dass er unter dem Strich elektrisch günstiger unterwegs ist, dann wird ein Verbrenner keine Option mehr sein. Gut wenn dann der Strom im Netz auch zu nahezu 100% aus erneuerbaren Quellen kommt. Und dafür tun wir ja was am HZB.

    Foto: Auch am HZB gibt es neuerdings immer öfter Gäste, die elektrisch nachladen müssen oder wollen. Da kommt es dann schon mal zu „Drängeleien“ um den einen Ladepunkt.

  39. Eine tolle Aktion. Und die Schlussfrage finde ich berechtigt. Alle wollen wir etwas zur Umwelt beitragen, doch manchmal habe ich das Gefühl, dass das nur von uns Bürgern erwartet wird. Wieso geht die Politik nicht mit großem Beispiel voran? Doch das Gegenteil ist der Fall.

    Ich bin ein begeisterter Autofahrer und möchte es auf meinem Weg zur Arbeit auch nicht missen. Mit Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln würde ich die dreifache Zeit benötigen, als mit dem Auto. Doch sowie es immer möglich ist, lasse ich das Auto gerne stehen und gehe zu Fuß oder fahre mit dem Fahrrad. Denn nicht alles muss ich mit dem Auto machen. Vor einigen Monaten war das noch anders. Doch dann stellte ich fest, dass ich viel zu bequem geworden bin und versuche nun nur für meinen Arbeitsweg und größere Einkäufe das Auto zu nutzen und sonst auf meine Beine bzw. meinem Drahtesel zurückzugreifen. Das ist ein tolles Gefühl.

    1. Liebe Marina, Danke für den netten Kommentar! Bewegung tut uns allen gut, denke ich. Aber zur Frage: warum geht die Politik nicht voran? Tja, frage ich mich auch. Vermutlich, weil sie sich nicht vorstellen können, dass die Bürger wirklich etwas für die Umwelt tun wollen. Deshalb finde ich es schon wichtig, auch als Bürgerin und Bürger sich zu engagieren und selbst auszuprobieren, was man tun könnte, damit das Leben in der Stadt gut gelingt.
      Viele Grüße. Antonia

  40. Hoffentlich verschwinden da nicht so viele Tassen, wie in Wannsee 🙂 Wäre schade drum!

  41. Die Werkstatt ist sehr lebendig und fruchtbar. Ich finde es richtig spannend, dass jeder Teilnehmer eine andere Auffassung und Interpretation und seinen eigenen Schreibstil hat. Schöne kreative Vielfalt!

    Sophie Spangenberger
    1. Wie nett! Ich freue mich, dass Ihr so engagiert und offen seid und vor allem: tolle Texte schreibt über Themen, in denen Ihr Euch richtig gut auskennt.

  42. Ich finde die Schreibwerkstadt auch großartig. Und beim letzten Mal hat mir nicht nur die teilweise sehr witzige Interpretation des Märchens sehr gut gefallen sondern auch wie uns unsere Dozentin Rotkäppchen auf englisch erzählt hat. Natürlich war der Tee auch sehr lecker!

  43. Das war wirklich ein Erlebnis! Ich hätte es am liebsten mehrmals angehört. Auch die Lichtinstallation hat zu der Atmosphäre beigetragen.

  44. Auf die Obstkörbe bin ich ja ein bisschen neidisch! Bei anderen Forschungsinstituten zu hospitieren, ist eine tolle Sache. Diese Möglichkeit sollte man unbedingt ausbauen. Es erweitert einfach den eigenen Horizont.

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